IPPNW

Bitte unterstützen Sie das Engagement der IPPNW für Frieden!

Sehr geehrter Herr Dr. Villinger,

durch die fatale Logik der Abschreckung mit Atomwaffen droht wieder einmal Krieg. Womöglich sogar ein Atomkrieg. Oder dient die Eskalation des Konflikts zwischen dem Atomwaffenriesen USA und dem Atomwaffenzwerg Nordkorea nur einer machtvollen Positionierung für kommende Verhandlungen? In jedem Falle ist offensichtlich: Die atomare Androhung nimmt die ganze Welt als Geisel.

Deswegen ist unser schwedischer Kollege Gunnar Westberg überzeugt: Atomwaffen drohen per se zum Krieg zu führen, selbst wenn sie nicht genutzt werden.

Viele Friedensbewegte auf der Welt – wie auch die IPPNW – fragen öffentlich: Wann werden die politischen Führer endlich begreifen, dass die Drohung mit Atomwaffen – oder gar ihr Einsatz – keine menschliche Sicherheit garantieren können? In einem Gastkommentar auf FAZ.net schrieb der IPPNW-Vorsitzende Alex Rosen vor kurzem:

„Atomwaffen sind kein Garant von Stabilität und Frieden. Sie sind ein zynisches Spiel mit dem Feuer. Und es sind heute gerade die Regionen, in denen sich Atomwaffenstaaten gegenüberstehen, die die größte Instabilität für den Weltfrieden bedeuten: die Konfrontation zwischen Russland und den Vereinigten Staaten in Osteuropa, das atomare Säbelrasseln zwischen Indien und Pakistan, der Stellvertreterkrieg in Syrien und der atomar eskalierte Dauerkonflikt zwischen Nordkorea und Amerika. Weltpolitische Stabilität lässt sich eben nicht durch die Drohung mit Massenvernichtungswaffen erzielen.“

Gegen diese falsche Vorstellung stemmen sich zunehmend mehr Menschen und Staaten. Denn seit seinem Inkrafttreten 1970 hat der Atomwaffensperrvertrag den Besitzstand der Atomwaffenstaaten zementiert und das Entstehen neuer Atomwaffenstaaten nicht verhindert. Natürlich ist die irrsinnige Hochrüstung zu Zeiten des Kalten Krieges zurückgefahren worden – aber jetzt modernisieren die Atomwaffenstaaten für enorme Summen ihre übrig gebliebenen Bestände. Die gefährlich falsche Logik ist immer noch präsent. Dagegen haben 122 UN-Staaten mit dem jüngst verabschiedeten Vertrag zur völkerrechtlichen Ächtung von Atomwaffen ihren Unwillen formuliert. Sicher, der Vertrag alleine bedeutet noch keine Abrüstung. Um den Verbotsvertrag zu einem wichtigen Baustein einer Welt in Stabilität und Frieden zu machen wird in den kommenden Jahren viel Überzeugungsarbeit durch Staaten und Zivilgesellschaft nötig sein. Eine Aufgabe, für die die IPPNW ihre Hilfe braucht.

Mit Informationsmaterialien, Veranstaltungen, Lobbying der Politik und anderen Schritten werden wir für den Beitritt zum Verbotsvertrag werben. Gerade auch bei der deutschen Regierung. Ein solches Engagement benötigt materielle Unterfütterung. Deswegen ergeht unsere Bitte an Sie: Spenden Sie für die IPPNW! Setzen Sie sich mit uns ein für die Abschaffung der Atomwaffen und eine Welt in Stabilität und Frieden. Sie können sicher und bequem über das Internet spenden:

https://ippnw.de/bit/hiroshima-17

Sehr geehrter Herr Dr. Villinger, jede großzügige Spende stärkt uns den Rücken und wird zu einem wertvollen Beitrag für eine Welt in Frieden. Und was wir dafür tun, das können Sie auf unserer Webseite verfolgen: www.ippnw.de

Mit freundlichem Gruß
Dr. Jens-Peter Steffen
Geschäftsstelle der IPPNW Berlin
www.ippnw.de

(Newsletter der IPPNW vom 01.09.2017)

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