Schluckimpfung gegen Omikron?

Netzwerk für Gesundheit – Newsletter vom 19.12.21

Vieles liegt mir auf der Zunge – aber bald ist Weihnachten und manchmal mag Stille der bessere Weg sein. 
Wer es aber wie ich nicht lassen kann, die Wahrheit zu suchen, Entwicklungen zu hinterfragen und sich mit Fakten auseinanderzusetzen, für den habe ich still und leise wieder einen Corona-Newsletter gepostet…
Für alle anderen oder für diejenigen, die sich jetzt eine ruhige Zeit wünschen und erst später einmal nachlesen wollen, habe ich ein von dem US-amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr verfasstes „Gelassenheitsgebet“, das Gott um Gelassenheit, Mut und Weisheit bittet:  

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ 

Wer den Mut an die erste Stelle setzen möchte, kann auch wie in der ursprünglichen Version zuerst um Mut bitten, und zwar um Dinge zu ändern, die geändert werden müssen und nicht nur geändert werden können:

“Father, give us courage to change what must be altered, serenity to accept what cannot be helped, and the insight to know the one from the other.”

Und hier der Newsletter:

Falls Sie sich gegen Covid-19 impfen ließen und Sie sich wunderten, dass Sie Ihr Partner anschließend ständig und intensiv küssen wollte, dann hatte er vermutlich ein Interview mit Dr. Wodarg gehört, in dem er den Unterschied erklärte, ob Nanopartikel mit mRNA in den Muskel injiziert wurden und so evtl. mit diversen Risiken in den Blutkreislauf kamen oder ob sie via Geschlechtsverkehr oder Küssen über die Schleimhäute den natürlichen Weg in den Körper fanden. Nach einer Impfung seien die Nanopartikel etwa 2-3 Wochen lang in den Schleimhäuten der Geimpften nachweisbar und stünden dort zur Abholung als „Schluckimpfung“ zur Verfügung.
Die Idee klingt schön und der Versuch tut einer Beziehung sicher gut, die aktuell zur Verfügung gestellten Impfstoffe wurden allerdings ursprünglich gegen ein Virus produziert, das es gar nicht mehr gibt und ein relevanter Schutz gegen die gerade vorherrschenden Mutanten Delta und v.a. in Kürze Omikron ist dadurch kaum noch zu erwarten.

Omikron wird mit Sicherheit und in großer Geschwindigkeit übers Land fegen und viele von uns erwischen. 2- und 3-fach Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen. Nach den bisherigen Erkenntnissen sollen die Erkrankungen aber eher milde verlaufen. Dass die Strategie, jetzt alles auf Boostern und Impfzwang zu setzten, zum Scheitern verurteilt ist, wird immer deutlicher und es ist nicht nachvollziehbar, dass unsere Politiker die Augen vor den Tatsachen verschließen.

Impfskeptiker werden gerne den extremen politischen Lagern zugeordnet und damit jegliche Diskussion unterbunden. Tatsächlich zeigen die Gallionsfigur der Linken, Sahra Wagenknecht, und AfD-Vertreter im Bundestag wie Alice Weidel in ihren Statements gegen eine Impfpflicht eine ungewohnte Einigkeit. Die Spaltung der Nation wegen der angeordneten Maßnahmen inkl. der Impfpflicht nimmt immer mehr zu und es wird höchste Zeit, dass wir es schaffen aufeinander zuzugehen und über Fakten zu reden, die vielen noch nicht bekannt sind.

Ein guter Freund, den ich seit etwa 50 Jahren kenne, leitet eine große internistische Praxis und er verabreichte mit großer Überzeugung fast 2.000 Covid-19-Impfungen. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert und berät und impft nun sehr zurückhaltend. Ihm verdankte ich einen Link zu einem Interview mit einem der beiden ärztlichen Leiter des Labors mit dem er arbeitet, Prof. Cullen aus Münster. Leider wurde das Video wie viele andere kritische Berichte auch schon wieder entfernt…
In dem Video erklärte Cullen sehr eindrucksvoll, warum Geimpfte und Ungeimpfte das Virus gleichermaßen auf andere übertragen können, die Impfung also nur die Geimpften selbst schützt – und das auch nur für kurze Zeit. In Relation zu dem fehlenden Nutzen für die Allgemeinheit und zu dem geringen eigenen Schutz müsste man die bekannten und noch unbekannten Nebenwirkungen betrachten und jeder sollte dies individuell für sich selbst abwägen.
Die im Interview gemachten Angaben über Todesfälle und andere schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen wollte ich erst gar nicht glauben, da die zumeist kommunizierten Zahlen etwas ganz anderes behaupten. Aber tatsächlich sind sie nachzulesen auf der offiziellen Website des Paul-Ehrlich-Instituts auf den Seiten 14 und 15 des letzten Berichts. Etwas über 107 Mio. Impfungen wurden in Deutschland bis zum 30.09.21 durchgeführt, Tod oder bleibende Schäden: 21.000, Todesfälle: 1.800 – und bei ca. 25% der 172.000 gemeldeten Fälle war zum Zeitpunkt der Meldung noch unklar, ob sie in die Rubriken „wiederhergestellt“, „bleibende Schäden“ oder „verstorben“ kommen würden.

Impfungen gegen Covid-19 haben mit Sicherheit bisher schwere Verläufe verhindern können und mögen für manche Menschen immer noch sinnvoll und empfehlenswert sein, insbesondere dann, wenn die Impfstoffe wie bei der Grippeimpfung jeweils an die vorherrschenden Mutanten angepasst wurden. Vielleicht bringt die Zulassung von echten Totimpfstoffen einen weiteren Fortschritt in der Bekämpfung der Coronaviren. Bis dahin können wir uns hauptsächlich mit bewährten Maßnahmen schützen, wie ich sie auch schon mehrfach in meinen Newslettern* beschrieben hatte.

Zuletzt möchte ich noch einen Hinweis auf die neue Website der Ärzte für individuelle Impfentscheidung geben und einen offenen Brief vieler engagierter Ärzte und Professoren vom 13.12.21 an den Bundeskanzler und die Abgeordneten des Bundestages zur Problematik um die Covid-Impfungen teilen, den ich vollumfänglich unterschreiben kann.

Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Weihnachtszeit, bleiben Sie wachsam und vor allem gesund!

Herzliche Grüße

Dr. Thomas Villinger

*Alle Newsletter unseres Gesundheitszentrums zu Corona finden Sie hier…

frauenarzt, frauenaerztin, frauenarztpraxis muenchen,zentrum
GANZHEITLICHES FRAUENARZT-
ZENTRUM MÜNCHEN

Frauengesundheit am

Sendlinger Tor

Termine telefonisch buchen
Tel.: +49 89 55 56 13

***

Sprechzeiten nur nach

Vereinbarung:

Mo - Fr 07.00 - 20.00 Uhr

Sa 09.00 - 13.00 Uhr

***

Telefonsprechzeiten:

Mo - Fr

07.30 - 08.00 Uhr

13.00 - 15.00 Uhr