Upgrade des Rezepts im Verschwörungsbeitrag „Dr. Villinger privat“ (Stand: 10.10.2025)
Mein Frühstück besteht aus einem Brei, den ich mir aus frisch gemahlenen Zutaten bereite:
In eine Mischung aus Wasser und etwas Hafer-, Mandel-, Reis- oder Sojamilch kommt aus meiner Getreidemühle eine Mehlmischung aus Buchweizen, Nakthafer, Hirse, Reis (schwarzer Reis muss auch dabei sein, damit der Brei am Ende etwas lila aussieht: Das findet meine Tochter cool und dann möchte sie auch den Papa-Brei haben), Gerste, Roggen und Grünkern in kleinen Mengen, da nicht glutenfrei, aber trotzdem für mich (noch) nicht ganz verzichtbar.
Mohn, Kokosmehl und Sesam kann man mit dem Getreide zusammen mahlen, ebenso Hirse, Lupinenschrot und Quinoa.
Das Ganze dann unter Rühren erhitzen, bis der Brei fertig ist.
Hat man keine Getreidemühle oder oder nur wenig Zeit zur Morgenstund, gibt es auch einen guten basischen Fertigbrei als Alternative.
Nun werden noch Vanille, Zimt, Ingwer, schwarzer Sesam und eine Mischung aus Gewürzen sowie ein Pulver aus getrocknetem Obst und Gemüse sowie Hanfprotein zur optimalen Eiweißversorgung und etwas Agavendicksaft und Sanddorn eingerührt.
Für meine jüngste Tochter ist die Breizubereitung dann abgeschlossen und sie isst ihn mit Mango-Sauce und Apfelmus.*
Vorneweg gibt es für uns beide noch 1-2 Tropfen Vitamin D3K2 sowie Vitamin E + Selen.**
Ich bestreue meinen Brei aber erst noch mit OPC*- und Spirulinapulver, Chiasamen und gerösteten Kürbiskernen, Kakaopulver und Kurkuma. Dazu kommen jeweils 2 Walnüsse, Mandeln, Paranüsse**, Macadamianüsse, Pekanüsse und Cashewnüsse und 1 Haselnuss.
Abschließend einige Rosinen, Maulbeeren und frische oder getrocknete Himbeeren, Ananas- und Bananenstücke, Sauerkirschen und Cranberries, 1-2 kleine getrocknete Feigen oder eine große, in Stücke geschnittene oben drauf und dann wird das Ganze mit Mango-Essigcreme und Apfelmus verrührt – und das eigentliche Frühstück kann beginnen.
Ach ja, die Salami muss ich noch erklären: Als meine Tochter Sarah das Sprechen lernte, war ihr das Wort Agavendicksaft zu schwer und sie nannte ihn kurzerhand Salami. Und so heißt der Saft in unserer Familie heute noch, obwohl sie schon bald schwerere Worte wie Musculus sternocleidomastoideus sagen konnte.
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* „An apple a day keeps the doctor away“, waren die ersten englischen Worte, die mir meine Mutter frühzeitig beigebracht hatte. Tatsächlich sagt man dem in Äpfeln, Zwiebeln und Beeren enthaltenen Quercetin und dem in (roten) Trauben enthaltenen Resveratrol nach, dass sie den Alterungsprozess von Körper und Gehirn, der bereits mit 35 Jahren langsam beginnt, positiv beeinflussen. Neben dem Verzicht auf Nikotin, möglichst wenig Konsum von Alkohol, regelmäßiger Bewegung und ggf. Gewichtsreduktion können diese hochpotenten Antioxidantien bei der Entwicklung von Demenz, Lungenfibrose, Osteoporose und Krebs eine bremsende Rolle spielen. In das Brei-Rezept habe ich deshalb neben Apfelmus noch OPC, ein Extrakt aus roten Trauben, aufgenommen. Einen guten Bio-Apfel gibt es dann im Laufe des Tages noch on top.
** Hinweis zu Selen: Empfohlen wird eine tägliche Substitution von 100 Mikrogramm, bei einigen Schilddrüsenerkrankungen 200-300 Mikrogramm. Fragen Sie hierzu bitte ggf. Ihren Arzt!
In der Nahrung kommt Selen kaum noch vor, außer in kanadischem Weizen (glutenhaltig) und in Paranüssen.
Im Rezept zu „Papas Frühstücksbrei“ werden 2 Paranüsse empfohlen, die in etwa 100 Mikrogramm Selen enthalten. Selen gibt es u.a. auch als Emulsion mit 10 Mikrogramm pro Tropfen.
Um auf 100 Mikrogramm zu kommen, kann man also täglich
- 2 Paranüsse oder
- 1 Paranuss und 5 Tropfen Selen zu je 10 Mikrogramm oder
- 10 Tropfen Selen zu je 10 Mikrogramm – oder ein entsprechendes Präparat aus der Apotheke
zu sich nehmen. Am besten ist die Kombination aus beidem und dann ab und zu im Blut den Selenspiegel bestimmen lassen.
Paranüsse enthalten auch viel Eisen, Zink, Kalzium, Magnesium, Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren.
Die Tropfen auf die Zunge gegeben und auch die Nüsse schmecken beide lecker.
Bei einer Substitution aus medizinischen Gründen sollten die vom Arzt rezeptierten Präparate bevorzugt werden!
*** Als Nachtisch bekommt meine Tochter noch „Vitamin-Autos“ und leckere vegane Kaugeleedrops mit pflanzlichem Omega-3-Algenöl. Dazu ein Glas lauwarme „Bio-Limo“ aus ca. 70 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, Kräutern und Beeren + pflanliche Mikromineralien + ein hochwertiges Omega-3-Pflanzenöl (Leinöl + Nachtkerzenöl).
Im Laufe des Tages decken wir dann unseren Bedarf an Zink, das außer in Paranüsen in der Nahrung kaum noch vorkommt, mit einem Kautaler Zink + Vitamin C aus der Acelola-Kirsche.
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Der Papa-Brei wird bei meiner ältesten Tochter Tanja jetzt auch Opa-Brei genannt. Kurz nach seinem 1. Geburtstag am 15.08.2023 hat mein Enkelsohn Jason den Brei zum ersten Mal probiert und ist seitdem ein Fan davon.





